Hintergrund

Entstehung

Das Café Abseits entstand ursprünglich im Rahmen der Hilfe zur Selbsthilfe als Anlaufstelle für Menschen mit legalen und illegalen Drogenproblemen und wurde eigenständig verwaltet.
Mit der Übernahme der Trägerschaft durch die comeback gmbh, Arbeitsbereich proArbeit begann ab dem 26.10.2009 die Umstrukturierung vom Selbsthilfeprojekt zum Beschäftigungs- und Qualifizierungsprojekt unter Berücksichtigung aller greifenden Vorgaben. Das Café Abseits konnte erhalten und weiterentwickelt werden.
Im Mai 2016 wurde der Arbeitsbereich proArbeit aus der comeback gmbh herausgelöst und das Café Abseits ging in die Trägerschaft der Initiative…e.V. über.
Nach wie vor wird das Café Abseits von den (suchtgefährdeten, psychisch auffälligen, armen, alten etc.) Bewohner*innen des Stadtteils sehr gut angenommen. Hier finden sie einen Ort für geselliges Zusammenkommen, einen Austausch mit anderen Bewohner*innen und auch die Möglichkeit, sich Informationen und ggf. Unterstützung zu holen.

So dient das Café Abseits als offene Anlaufstelle und Treffpunkt für Bewohner*innen des Stadtteils, insbesondere für Menschen mit Suchterfahrungen.

Neben Beratungsangeboten, der Kooperation mit der St. Petri Kinder- und Jugendhilfe GmbH, dem Spritzentausch und der Lebensmittelspendenausgabe in Kooperation mit der Bremer Tafel haben die Gäste hier die Möglichkeit, in einer entspannten Atmosphäre frisch zubereitetes Frühstück für einen Selbstkostenbetrag zu genießen und in Kontakt mit anderen Bewohner*innen zu treten. Ferner haben Bewohner*innen im Café Abseits die Möglichkeit ihre Wäsche zu waschen.

Darüber hinaus bietet das Café Abseits Beschäftigungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten für Menschen mit und ohne Suchterfahrungen im Bereich Küche / Service / Hauswirtschaft.
Die Tätigkeiten der Maßnahmeteilnehmer*innen sind niedrigschwellig ausgerichtet und werden fachlich angeleitet.